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Dr. Ulrike Müller
Kultur & Reisen WEIMAR WEIBLICH
Richard-Wagner-Straße 2
99423 Weimar
Telefon: 0 36 43 / 85 19 49
www.ulrike-müller-weimar-weiblich.de
E-Mail: SalonDerMusen@t-online.de
„ Zu haben einen Hut ...“
ein literarisch-satirisches Programm zu Werk, Wirkung und Persönlichkeit von Gertrude Stein
„Die neuen Frauen kommen“
Literarische Collage zum weiblichen Aufbruch in die Moderne mit Texten von Hedwig Dohm, Rosa Luxemburg, Paula Moderssohn-Becker, Milena Jesenska, Else Lasker-Schüler, Tina Modotti, Marina Zwetajewa, Ethel Smyth, Virginia Woolf
Zu Gast bei Franz Liszt
Die europäische Salonszene der Nachklassik / aus Weimars „Silberner Zeit“ mit Textausschnitten aus literarischen Werken und Briefen der Zeit, wie z.B. der Schriftstellerinnen Bettina von Arnim, George Sand, Fanny Lewald, der Märchendichter Ludwig Bechstein und Hans-Christian Andersen oder auch der Dichter Puschkin, Turgenjew und Heine.
„Ihr Geist hat wirklich Flügel“
Schreibende Frauen der Weimarer Klassik.
Einzelporträts, und Porträtcollage von Charlotte von Stein,
Luise von Göchhausen, Charlotte von Kalb, Caroline von Wolzogen,
Johanna Schopenhauer
„Der Umgang hier scheint mir sehr angenehm ...“
Frauenpersönlichkeiten und Geselligkeitskultur der Weimarer Klassik von Anna Amalia
bis Johanna Schopenhauer
„Die Sehnsucht hat allemal Recht“
Bettina von Arnim, romantische Träumerin und demokratische Denkerin zwischen Weimarer Klassik und 48er-Revolution, mit Textausschnitten aus ihren Briefen u. Romanen
Weitere Vorträge zu weiblichen Dichterinnen, Künstlerinnen und Philosophinnen von Sappho
über Hypatia von Alexandria, Hildegard von Bingen, Mechthild von Magdeburg Christine de Pizan, Maria-Sibylla Merian, George Sand, Harriet-Taylor-Mill, u.a. bis hin zu Rosa Luxemburg,
Virginia Woolf, Anna Achmatowa, Marina Zwetajewa, Tina Modotti, Else Lasker-Schüler,
Marie-Luise Kaschnitz, Hannah Arendt bis zur Geschichte der Frauenbewegung
in Deutschland, zu Zentren und Epochen der europäischen Salon- und Briefkultur (u.a. Berliner Jüdinnen, Wiener Club- und Prager Künstlerinnen-Szene ab Ende 19. Jh., Berlin 20er Jahre oder DDR-Autorinnen wie Christa Wolf, Helga Königsdorf und Brigitte Reimann.
Literarisch-musikalisches Programme
(Texte und Gitarre, Gesang und Gitarre oder Gesang und Tasteninstrument):
„Es fehlt ihr nicht an mannigfaltigem Talent“
Textcollage zu Kunst und Alltag von Frauenpersönlichkeiten der Goethezeit, u.a. aus dem Werk von Anna Amalia, Luise von Göchhausen und Johanna Schopenhauer dazu live-Musik des Spätbarock (u.a. von Rameau, Couperin, Maria Martinez und Anna Bon de Venetia)
„Meine Seele ist eine leidenschaftliche Tänzerin“
Texte und Musik von Frauen der Goethezeit, u.a. mit Goethe-Vertonungen von Corona Schröter, Caroline von Egloffstein, Bettina von Arnim und Annette von Droste-Hülshoff
„Die Sehnsucht hat allemal Recht“
Texte und Kompositionen von Bettina von Arnim, Komponistin und Schriftstellerin zwischen Klassik, Romantik und 48-er- Revolution; dazu auch weitere Werke zeitgenössischer Komponistinnen
Zu Gast bei Franz Liszt
Musik und Texte und der europäischen Kulturszene aus der Zeit der Nachklassik / aus Weimars „Silberner Zeit“, u.a. mit Kompositionen der einst weltberühmten Sängerin und Komponistin (Liszt-Schülerin) Pauline Viardot-Garcia und der Revolutionskomponistin Johanna Kinkel sowie mit kurzen Textlesungen aus literarischen Werken und aus Briefen der Zeit, das gleich ohne expliziten Weimar-Schwerpunkt.
„Meine Muse, die Phantasie“
Musikalische und literarische Frauenaufbrüche im 19. Jahrhundert
Weitere literarisch-musikalische Programme zu schreibenden und komponierenden Frauen sowie über Zentren und Epochen weiblicher Kulturgeschichte von Sappho über Mystikerinnen des Mittelalters (nicht nur Hildegard von Bingen), provencalische Troubadourinnen (Beatrice de Dia u.a.), Künstlerinnen im Umfeld von Höfen und Salons der italienischen Renaissance und der französischen Aufklärung (mit Kompositionen der jew. Zeit wie z.B. von Elisabeth Jacquet de La Guerre), Poetinnen und Musikerinnen der Reformations- und Barockzeit (Schwerpunkt Sachsen und Thüringen), Frauenaufbrüche im 19. Jahrhundert, bis hin zu Veranstaltungen zu
Anna Achmatowa, Else Lasker-Schüler, Marie-Luise Kaschnitz oder Ingeborg Bachmann.